Mit dem Rad in der Freizeit

Unberührte Natur, malerische Dörfer, endlose Radwege, idyllische Flusslandschaften, historische Städte und regionale Spezialitäten: Im Kreis Steinburg gibt es sehr viel zu entdecken beim Radfahren. Zu jeder Jahreszeit lädt die Region ein, sich in den Sattel zu schwingen, die Landschaft an sich vorbeifliegen zu lassen und einfach mal abzuschalten.

Auf zahlreichen ausgeschilderten Themenrouten lassen sich die einzigartige Naturlandschaft, regionale Besonderheiten und kulturelle Sehenswürdigkeiten am besten mit dem Rad entdecken. Auch für einen längeren Radurlaub ist der Kreis Steinburg ein idealer Ausgangspunkt.

Mit dem Elberadweg, Nordseeküsten-Radweg, Ochsenweg, Mönchsweg und der Nord-Ostsee-Kanal Route führen gleich fünf Radfernwege durch die Region. Gelegenheit zum Verweilen, Schlemmen und Wohlfühlen bieten die zahlreichen Ausflugscafés entlang der Strecken.

 

Im Folgenden finden Sie einige Links zum Thema Freizeitradwege im Kreis Steinburg:

 

Links zu den Regionskarten

 

Radfernwege im Kreis Steinburg

 

Fahrradfreundliche Unterkünfte:

 

Weitere Informationen zur Region: Holstein-Tourismus

Weiterführende Themen

Fit zur Arbeit und entspannt nach Hause.

Mit dem Rad zur Bahn

Pünktlich am Bahnhof und schnell zum Ziel.

Mit dem Rad zur Schule

Länger schlafen, unterwegs Freund:innen treffen.

IQSH (Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein) zur Mobilität:

„Die Möglichkeit, schnell mit dem Auto von einem Ort zum anderen zu kommen, erleichtert nicht nur den Alltag, sondern lässt uns auch gleichzeitig an noch mehr Aktivitäten teilnehmen. Außer Acht fällt hier das Erlebnis, einen Weg zu gehen: Kinder nehmen Wege, die sie selbst aktiv zurücklegen, intensiver wahr. Der Weg bietet ihnen Zeit und Raum für persönliche Erlebnisse. Die regelmäßige Bewegung im Freien stärkt die Abwehrkräfte, beugt Haltungsschäden und Übergewicht vor und macht im wahrsten Sinne des Wortes „frisch und munter“. Im Klassenzimmer können sich die Kinder durch die vorherige Bewegung an der frischen Luft besser konzentrieren und sind ruhiger. Ebenso wird die Entwicklung der Motorik gefördert.


Kinder, die die Möglichkeit bekommen, Wege zunehmend selbst zu bewältigen, bewegen sich früher sicher im Straßenverkehr und gewinnen mehr Selbstvertrauen. Beschreiten Kinder gemeinsam ihren Schulweg, so können sie soziale Kontakte knüpfen und pflegen.
Der morgendliche Autokorso vor der Schule, geprägt von Zeitdruck und Hektik, stellt für die Kinder ein hohes Gefahrenpotenzial dar. Immer wieder sind es Eltern, die mit ihrem Auto die Kinder vor der Schule in Gefahrensituationen bringen.“

Mit dem Rad sicher unterwegs

Fahren Sie bei Dunkelheit nur mit funktionierender Beleuchtung: Einem Frontscheinwerfer und einem Rücklicht. Zu einem verkehrssicheren Fahrrad gehören außerdem Reflektoren vorne und hinten, in Speichen oder Reifen und an den Pedalen.

Helle Kleidung mit Reflektoren hilft zusätzlich und ist vor allem bei Regen zu empfehlen.

Am Straßenrand sind Sie für Autofahrende schlecht zu sehen vor einem unruhigen Hintergrund aus parkenden Autos, Straßenbäumen etc. Der Fahrbahnrand ist häufig uneben durch Schlaglöcher oder Kanaldeckel und eher schmutzig, nass und rutschig. Halten Sie deswegen ausreichend Abstand vom rechten Fahrbahnrand. Orientieren Sie sich an der rechten Spur von Pkws. Geben Sie nachfolgenden Kraftfahrzeugführer:innen nie das Gefühl, dass sie trotz Gegenverkehrs ungebremst auf der gleichen Spur überholen können. Kraftfahrzeuge müssen von Radfahrenden mindestens 1,5 m Abstand halten.

Von parkenden Fahrzeugen müssen Sie selbst mindestens 1 m Abstand halten. Geringere Abstände sind nur mit niedriger Geschwindigkeit und sehr großer Vorsicht möglich.

Nehmen Sie Rücksicht und achten Sie besonders auf Fußgänger:innen. Nehmen Sie Blickkontakt mit anderen auf, um sicher zu gehen.

Auf Gehwegen dürfen Sie nur fahren, wenn Sie jünger als 10 Jahre sind oder es ausdrücklich durch ein Zusatzschild (Rad frei) in Ihrer Fahrtrichtung erlaubt ist. Dann müssen Sie trotzdem auf Fußgänger:innen Rücksicht nehmen und langsam fahren.

Beschilderte Radwege müssen laut Straßenverkehrsordnung von Radfahrenden benutzt werden. Fahren Sie auf separaten Radwegen besonders aufmerksam an Einmündungen. Sie bewegen sich außerhalb des unmittelbaren Sichtfelds von Autofahrenden und oft im toten Winkel von Lkws und Transportern. Innerorts sind Radfahrende auf der Fahrbahn oder Radfahrstreifen sicherer als sie sich fühlen, auf separaten Radwegen ist es umgekehrt.

Radwege dürfen nur in der beschilderten Fahrtrichtung – im Regelfall rechtsseitig – befahren werden. Als Geisterfahrer:in gefährden Sie sich und andere.

Rechnen Sie auf Radwegen mit allen unmöglichen Hindernissen: Parkende Autos, Poller, Drängelgitter, Bauzäune, Mülltonnen, Masten, Bordsteine, Schlaglöcher, Wildwuchs, Schnee und Eis. Helfen Sie bei der Beseitigung und melden Sie die Hindernisse den zuständigen Stellen.

Melden Sie einen Fahrradunfall der Polizei, auch nachträglich oder wenn es keine weiteren Beteiligten oder Zeugen gab. Nur so können Gefahrenstellen erkannt und beseitigt werden.

Keine Angst beim Radfahren! Halten Sie sich an die Regeln und Sie werden noch mehr Spaß beim Radfahren haben.

Melden Sie Mängel an Radverkehrsanlagen am besten schriftlich der Radkoordinierung für den Kreis.

Eine Broschüre des IQSH (Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein) zur Mobilität beschreibt es sehr gut:

„Die Möglichkeit, schnell mit dem Auto von einem Ort zum anderen zu kommen, erleichtert nicht nur den Alltag, sondern lässt uns auch gleichzeitig an noch mehr Aktivitäten teilnehmen. Außer Acht fällt hier das Erlebnis, einen Weg zu gehen: Kinder nehmen Wege, die sie selbst aktiv zu-rücklegen, intensiver wahr. Der Weg bietet ihnen Zeit und Raum für persönliche Erlebnisse.

Die regelmäßige Bewegung im Freien stärkt die Abwehrkräfte, beugt Haltungsschäden und Über-gewicht vor und macht im wahrsten Sinne des Wortes „frisch und munter“. Im Klassenzimmer können sich die Kinder durch die vorherige Bewegung an der frischen Luft besser konzentrieren und sind ruhiger.

Ebenso wird die Entwicklung der Motorik gefördert.
Kinder, die die Möglichkeit bekommen, Wege zunehmend selbst zu bewältigen, bewegen sich früher sicher im Straßenverkehr und gewinnen mehr Selbstvertrauen. Beschreiten Kinder ge-meinsam ihren Schulweg, so können sie soziale Kontakte knüpfen und pflegen.
Der morgendliche Autokorso vor der Schule, geprägt von Zeitdruck und Hektik, stellt für die Kinder ein hohes Gefahrenpotenzial dar.

Immer wieder sind es Eltern, die mit ihrem Auto die Kinder vor der Schule in Gefahrensituationen bringen.“